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Studie des Monats: Mai

Ca. 1000 betriebliche Entscheider aus diversen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Unternehmen Hays in Kooperation mit der IBE in einer empirischen Studie zum diesjährigen HR-Report befragt. Der im Januar 2020 erschienene HR-Report befasst sich mit dem Schwerpunkt lebenslanges Lernen und blickt zudem auf aktuelle HR-Trends. Fazit: Lebenslanges Lernen hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen.
Bild Strametz: Studie des Monats Mai

Ca. 1000 betriebliche Entscheider aus diversen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat das Unternehmen Hays in Kooperation mit der IBE in einer empirischen Studie zum diesjährigen HR-Report befragt. Der im Januar 2020 erschienene HR-Report befasst sich mit dem Schwerpunkt lebenslanges Lernen und blickt zudem auf aktuelle HR-Trends.

Fazit: Lebenslanges Lernen hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen. Die dazu genutzten Lernmethoden werden sich heute und in Zukunft verändern. Das Thema Mitarbeiterbindung bleibt dagegen bei den HR-Trends wie auch in vorherigen Jahren weiterhin von sehr hoher Relevanz.

Traditionelle vs. virtuelle Lernmethoden

Das Thema lebenslanges Lernen rückt vor dem Hintergrund der Volatilität und Geschwindigkeit der heutigen Arbeitswelt mehr und mehr in den Fokus. Blickt man dabei auf die genutzten Lernmethoden zeichnet sich aus den Ergebnissen der Studie ein Wandel heute und in Zukunft ab, welcher durch die Corona-Krise sicherlich beschleunigt wurde:

Heutzutage werden Methoden wie Learning on the Job und Präsenzseminare am häufigsten genutzt. 39 – 41 % der Befragten nutzen diese traditionellen Lernmethoden. In fünf Jahren wird die Nutzung von Webinaren (42 %) und Lernvideos (36 %) im Vergleich zu heute von immer höherer Relevanz sein. Da die Studie vor der COVID-19-Pandemie entstanden ist, dürfte sich diese Prognose bereits jetzt mehr als realisiert haben. Es bleibt sicherlich abzuwarten, wie es sich nach der Krise stabilisiert. Auch neue Formate wie beispielsweise Virtual Reality und virtuelle Austauschforen könnten in Zukunft immer mehr genutzt werden. Unterschiedliche Ergebnisse lassen sich jedoch in Abhängigkeit des Alters der Befragten erkennen. Knapp die Hälfte der über 50-Jährigen sieht beispielsweise Learning on the Job auch zukünftig als sehr relevant an. Bei den Befragten unter 50 Jahren nimmt dies nur jeder Dritte an.

Mitarbeiterbindung ist Top-HR-Trend – Betriebsklima bedeutsamer Einflussfaktor

In der Langzeitbetrachtung bleibt das Thema Mitarbeiterbindung weiterhin an der Spitze der Top-HR-Themen. Neben der Flexibilisierung von Arbeitsstrukturen und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit stimmten 35 % der Befragten für die Mitarbeiterbindung. Zu diesem Ergebnis kommen alle befragten Positionen, unterteilt in Geschäftsführung, Führungskräfte und Mitarbeiter. Besonders für Unternehmen mit bis zu 5000 Mitarbeiter ist das Thema Mitarbeiterbindung am wichtigsten. Bei Unternehmen mit über 5000 Mitarbeitern belegt das Thema Talentmanagement den ersten Platz. Für die Mitarbeiterbindung zählt das Betriebsklima zum wichtigsten Einflussfaktor. Dabei empfinden zwar 54 % der Befragten ein gutes Betriebsklima für wichtig, jedoch stimmten nur 43 % für eine aktuelle Umsetzung dieses Faktors. In der Umsetzung erscheint den Ergebnissen zur Folge also insbesondere in der Thematik Betriebsklima noch Handlungsbedarf. Neben dem Betriebsklima werden eine marktgerechte Entlohnung, interessante Aufgaben und flexible Arbeitszeiten ebenfalls als relevante Maßnahmen und Instrumente zur Mitarbeiterbindung angesehen.

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