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Der nextleader unterstützt die Orientierungsbewegung seiner Mitarbeiter

Wie schafft es der #nextleader im Spannungsfeld von Unternehmen und Mitarbeiter beide Interessensgruppen zusammenzubringen – gerade dann, wenn Mitarbeiter immer mehr Eigenständigkeit und persönliche Entwicklung fordern, anstatt die Unternehmensinteressen zu sehen? Lesen Sie in unserem Beitrag, warum es zukünftig wichtig ist, nicht mehr nur Orientierung zu geben, sondern Orientierungsbestrebungen der Mitarbeiter aktiv zu unterstützen.
Bild Strametz: Der nextleader unterstützt die Orientierungsbewegung seiner Mitarbeiter

Der nextleader unterstützt seine Mitarbeiter bei der Orientierung

Der nextleader bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Unternehmen und Mitarbeiter. Einerseits muss er dem Mitarbeiter die notwendige Orientierung im Hinblick auf die Kunden, den Markt und das Unternehmen geben, um so die Unternehmensinteressen bestmöglich zu wahren. Auf der anderen Seite muss er auch auf den einzelnen Mitarbeiter eingehen. Selbst oder gerade dann, wenn der Mitarbeiter weniger die Unternehmensinteressen sieht, sondern mehr sich selbst und seine eigene Entwicklung im Blick hat.

Letzteres ist sehr schön zu beobachten an den verschiedenen Generationen. Nach den Generationen X und Y steht nun die Generation Z in den beruflichen Startlöchern. Die heute knapp Zwanzigjährigen sind mit der Wirtschafts- und Finanzkrise aufgewachsen. „Chef, mach das mal ohne mich“, lautet ein typischer Ausspruch. Schon vor ihnen forderte die Generation Y mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung, sowie mehr Zeit für Familie und Freizeit. Sie will nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern wünscht sich ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Freizeit.

Zurzeit verläuft Orientierung (geben) aber meistens nur in eine Richtung, folgt also eher einer Einbahnstraße. Die Führungskraft gibt vor und der Mitarbeiter (be-)folgt. Doch ist Orientierung vorgeben nicht die Entwicklung, die sich Mitarbeiter vorstellen.

Idealerweise unterstützt der nextleader die aktive Entwicklungsbestrebung des Mitarbeiters. Damit wäre aber neu: Den Mitarbeiter befähigen, seine Orientierung selbst zu entwickeln. [nbsp]Das Ziel dahinter: Der Mitarbeiter soll sich am Markt, mit Kunden und im Unternehmen sicher und selbstständig bewegen – sich selbst Orientierung verschaffen – und sich dadurch sein Karrierepotenzial selbst erschließen und sogar erhöhen, denn dadurch werden die Unternehmensinteressen berücksichtigt.

Wo aber genau liegen die Bedürfnisse des Mitarbeiters? Und – kennt der nextleader diese? Dazu muss sich die Führungskraft mit dessen Bedürfnissen auseinandersetzen.

Den Herausforderungen von Entwicklung begegnet der nextleader am besten, indem er die Mitarbeiter berechtigt (empower) und befähigt (enable) mehr Verantwortung und größere Aufgaben zu übernehmen. Der Führungskraft fällt die Aufgabe zu, die Befähigung des Mitarbeiters zu organisieren und ihn zu neuen Fähigkeiten hinzuführen.

Im Begriff Entwicklungs- bzw. Orientierungsbewegung steckt auch wieder der Bewegungsaspekt, der bereits im[nbsp]Beitrag vom 4. Juli angesprochen wurde.

Dem nextleader wird immer stärker die Aufgabe zukommen, dem Mitarbeiter Perspektiven aufzuzeigen, innovative Lösungen zu vermitteln und unterstützend diese Orientierungsbewegung in eine gemeinsame Richtung im Einklang mit den Unternehmenszielen zu lenken. Schließlich ist der nextleader nicht nur für den Mitarbeiter da, sondern bildet die Verbindung vom Unternehmen zum Mitarbeiter.

Damit wird die neue Aufgabe des nextleaders an seine Mitarbeiter:

Raum schaffen und geben für Kreativität und Selbstentwicklungskräfte und-willen, die der Mitarbeiter für das Unternehmen einsetzen kann und will.

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